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Tipp 1- Dämmung: Viel hilft viel

  • alexandragusel
  • Apr 30, 2019
  • 1 min read

Updated: Aug 2, 2019


Eine Dämmung verhindert, dass Kälte und Hitze von außen in den Raum gelangen. Sie ist also nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter wirksam. Dadurch bleibt es im Sommer kühl und im Winter explodieren die Heizkosten nicht mehr. Auch die beste Dämmung kann nicht jeden Temperaturübergang ausgleichen, jedoch gilt die Devise: Je besser die Dämmung, desto geringer die Erwärmung in den Räumen dahinter. Die Dämmung kann so gut wirken, dass sich die Räume an heißen und sonnigen Tagen nur minimal erwärmen.

Eine geeignete Dämmung für Dachgeschosswohnungen ist Glaswolle. Sie ist als praktischer Klemmfilz erhältlich, der leicht zu verarbeiten ist und von innen zwischen die Holzsparren des Dachs eingesetzt wird. Der Ausbau mit Glaswolle-Dämmung ist einfach und sogar nachträglich möglich. Glaswolle sorgt zusätzlich für einen zuverlässigen Schall- und Brandschutz. Ein weiteres hochwertiges Dämmmaterial ist Hartschaum aus Polyurethan. Dieser wird in der Regel in dünnen Bahnen als Vollflächendämmung von außen auf den Holzsparren befestigt. Im Gegensatz zur Glaswolle bringt Polyurethan bessere ökologische Eigenschaften mit.

Da die Dämmung meist in Bahnen am Dach angebracht wird, verbleiben in der Dämmschicht Ritzen zwischen den einzelnen Bahnen. Durch diese Ritzen kann weiterhin Hitze von außen in das Dach eindringen. Hausbauer sollten also darauf achten, dass beim Bau eine feuchtevariable Klimamembran oder ein ähnliches Material angebracht wird. Diese sorgen dafür, dass das Dach zu 100 Prozent dicht ist.


Dachgeschosswohnung, PIRO4D@pixabay.com

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